15. Dezember 2021

DVMD fordert stärkere Einbindung des medizinischen Informationsmanagements in die Gesundheitspolitik

Spätestens in der Covid-19-Pandemie hat sich gezeigt, wie wichtig verlässliche, konsistent erhobene, präzise Daten im Gesundheitswesen sind und welchen Stellenwert der Digitalisierungsgrad bei Gesundheitsämtern, Pflegeeinrichtungen und Ärzten in puncto kurzfristiger Verfügbarkeit von epidemiologischen Daten hat. Verlässliche Daten sind eine Grundvoraussetzung für solide Entscheidungen der Politik. Der Fachverband für Dokumentation und Informationsmanagement in der Medizin e.V. (kurz: DVMD) weist daher erneut auf die Bedeutung des Einsatzes von Fachkräften hin, die auf die professionelle Erhebung und Auswertung von Daten spezialisiert sind. Der Verband warnt zudem, dass eine moderne, IT-basierte Ausstattung alleine nicht ausreiche, um die Digitalisierung im Gesundheitswesen voranzutreiben. Es bedürfe vor allem Mitarbeiter im Gesundheitswesen, die im Umgang mit der IT und dem Datenmanagement geschult seien.

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