DVMD-Fokus
Datenmanagement am 11. März 2021
Als neue Veranstaltungsreihe rundet DVMD-Fokus das Angebot an DVMD-Veranstaltungen ab. Mit einem rein digitalen Konzept, unter Verwendung der Software Zoom, bildet DVMD-Fokus Teilbereiche des medizinischen Informationsmanagements ab. Sessions und Tutorien in kurzen Zeitblöcken am Vor- oder Nachmittag, regelmäßige Termine, gebündelte und kompakte Infos ‒ beste Voraussetzungen für eine optimale Informationsaufnahme und eine stressfreie Integration in den Arbeitsalltag.
Im DVMD-Fokus »Datenmanagement« am 11. März 2021 wird der Frage nachgegangen, wie medizinische Kerndatensätze erstellt und zur Vergleichbarkeit und zum Austausch klinischer Primärdokumentation im Behandlungskontext und klinischen Studien beitragen können. Auch die Todesursachenstatistik kann durch die Entwicklung elektronischer Todesbescheinigungen (eTB) von höherer Qualität, Vergleichbarkeit und Aktualität medizinischer Daten profitieren. Die voranschreitende Digitalisierung vereinfacht dabei die Prozesse der Datenvergleichbarkeit und Weiterverarbeitung. Zu diesem Zweck führt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ein Projekt durch, welches auf die Pilotierung einer solchen bundeseinheitlichen eTB abzielt. Das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) unterstützt für ein Projekt zum Aufbau eines Patientenregisters sechs Vorhaben unterschiedlicher Ansätze. Um die jeweiligen Ergebnisse der Vorhaben vergleichen zu können wurden Qualitätsindikatoren ausgewählt, die ein Benchmarking erlauben sollen. Doch ist die Datenqualität der sechs Vorhaben vergleichbar?
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Programm
Moderation: Stephanie Fischer; Matthias Katzensteiner
15:00 |
Begrüßung |
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15:15 | Konzeption eines Vergleichs der Datenqualität von sechs Registern in der Versorgungsforschung | |
Sonja Harkener; Universitätsklinikum Essen, Institut für Medizinische Informatik, Biometrie und Epidemiologie. | ||
15:35 |
Diskussion in Kleingruppen |
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15:50 | Nutzung des Portals für Medizinische Datenmodelle zur Abstimmung von Kerndatensätzen für standortübergreifenden Datenaustausch in Versorgung und Forschung | |
Sarah Riepenhausen; Institut für Medizinische Informatik, Westfälische Wilhelms-Universität Münster. | ||
16:10 |
Diskussion in Kleingruppen | |
16:25 |
Pause |
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16:30 |
Vorstellung des Projektes „Pilotierung einer bundeseinheitlichen elektronischen Todesbescheinigung (eTB)“ | |
Benjamin Anders; Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM). | ||
16:50 |
Diskussion in Kleingruppen | |
17:05 |
Qualitätssicherung des KI-gestützten Datenmanagements | |
Dr. Robert Görke; Manager; d-fine GmbH; Düsseldorf. | ||
17:25 |
Diskussion in Kleingruppen | |
17:40 |
Abschluss |